Holger
Much
Geboren im Jahre 1968, -
was, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß damals auch der erste
Tonträger von Jethro Tull das Licht der Welt erblickte, ein guter Jahrgang
war, - aufgewachsen und (bisher zumindest) hängengeblieben in Albstadt.
Nach dem Abitur und der Profession der Vielwörterei in der Ebinger Redaktion
des Zollern-Alb-Kurier (Südwestpresse) folgte Studium und Abschluß der
Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft in Tübingen.
Seither Magister Artium und freischaffender Maler, Zeichner, Drucker
und Illustrator. Produziert wahlweise Ölbilder, Zeichnungen und Drucke,
will aber dennoch ungern "Künstler" genannt werden.
Auch Buchillustrator und Comiczeichner. Veröffentlichungen im eigenen
wie in anderen Verlagen. Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Künstlern,
u. a. mit dem Meister der schwarzen Phantastik, dem Schweizer H.R.Giger
("Alien"). Ausstellungen u.a. in Leipzig, Erlangen, Köln, Würzburg,
Chambéry, Tübingen, Balingen und - last but not least - Albstadt...
Mysteriöse Aufenthalte in nicht geheuren Gegenden wie Irland, England,
der Bretagne oder den brackigen Grachten Amsterdams zwecks Studium des
"kleinen Volkes".
Geflüsterte, doch unhaltbare Gerüchte, der echte Much sei dortbehalten
worden.
Blühende Phantasie, sowas!
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Einige
Pressestimmen:
"Kunsthistorikerin
Claudia Schönjahn formuliert, daß sich in Holger Muchs Werken Albrecht
Dürer und
Hieronymus Bosch als Maler des Mittelalters ebenso widerspiegeln wie
französische und englische surrealistische Auffassungen und der expressionistische
Stil Egon Schiles.
Doch die eigene unverwechselbare Art äußere sich in der Wahl seiner
Themen: mystisch-geheimnisvoll, zum Mitfabulieren einladend."
Zollern-Alb-Kurier / Südwest Presse
"Ein Geheimniskramer verzaubert mit seiner Welt."
Hohenzollerische Zeitung
"Seine Radierungen, Siebdrucke und Ölbilder sind voller symbolischer
und mythologischer Anspielungen." Schwäbisches Tagblatt
"Stück für Stück geht man wie beim Bücherlesen die schwarzen Zeichen
entlang, fügt sie zum Bild zusammen. Ohne eine Seite umzublättern, liest
man ein neues Bild, und schon nimmt den Betrachter die Fantasie an der
Hand. Die Figuren schweben, nehmen den geduldigen Anschauer mit auf
ihre Reise, entführen ihn bedächtig in ihre Bücherwelten und darüber
hinaus."
Schwarzwälder Bote
"Holger
Much apporte d´ailleurs une note onirique, surréalistique dans l´ensemble
de cette exposition..."
Le Dauphiné Liberé, Chambéry
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